Tipps

Hier mal ne kleine Auflistung von schönen Plätzen, guten Schlafmöglichkeiten (im Campervan) und ein paar allgemeine Tipps. Die Reihenfolge bezieht sich auf meine fünf monatige Reiseroute Sydney, Darwin, Alice Springs, Cairns, Sydney, Melbourne, Great Ocean Road, (Esperance), Perth, Exmouth. Bis zur Zwischenstation Cairns hatte ich Inlandsflüge. In Cairns habe ich mir dann einen Van gekauft und bin damit die Ostküste bis Sydney runter gefahren. Die nächsten Wochen geht nach Western Australia. Hoffe, der Van macht keine Zicken.

Work and Travel Visum

Das Visum kann man hier beim Australian Department of Immigration and Citizenship online beantragen. Es kann laut einigen anderen Webseiten bis zu 6 Wochen benötigen, bis man das Visum in den Händen hält. Bei mir war es innerhalb von 3 Tagen bearbeitet und per E-Mail zugesendet… Glück gehabt.

Reisepass

Anders sah es mit der Wartezeit für den Reisepass aus. Ganze vier Wochen musste ich auf den Pass warten und dann auch noch 59 Euro dafür bezahlen. Zum Glück hab ich die Fotos selbst gemacht (Panasonic dmc-tz5)… das hätte nochmal n zwanni gekostet.

Internationaler Führerschein

Einige sagen, man benötigt einen, andere meinen, dass es auch ohne geht. Ich hab mir jetzt auf jeden Fall einen geholt. In manchen Bundesstaaten wollen Autovermietungen den Internationalen Führerschein sehen. Was die Polizei bei einer Kontrolle sehen will – kein Plan.
Das Ausstellen des Führerschein selbst, geht ziemlich flott und hat bei mir 16 Euro gekostet. Wichtig ist, dass er nur in Verbindung mit dem normalen „neuen“ Führerschein im Scheckkarten-Format gültig ist.

Ob ich mir ein Auto kaufe, oder mit Bus und Zug reise, steht noch in den Sternen. Ihr werdet es ja demnächst hier mitverfolgen können…

Flug:
Meinen Flug hab ich bei „hm touristik“ in Fürstenfeldbruck telefonisch gebucht. Lief alles Reibungslos. Checkt die Angebote für Backpacker und Studenten. Das ein oder andere Mal findet man vielleicht noch irgendeinen Bonus. Ich habe die Reise ohne ein Travel-Programm in Angriff genommen und es war überhaupt kein Problem. Die ersten Nächte kann man ja bequem übers Internet buchen und der Rest ergibt sich von selbst.  Meiner Meinung nach kann man alles, was in den Travelprogrammen geboten wird, auch auf eigene Faust organisieren – Ja, vielleicht braucht man ein oder zwei Stunden länger, aber das rechnet sich dann, wenn man die Preise mit oder ohne Travelprogramm vergleicht. Nochmal zum Flug: Ich bin mit der
Cathay Pacific über Hong Kong nach Australien geflogen. Im Preis von circa 1450 Euro waren drei Australieninlandsflüge inklusive. Ich denke, das war kein schlechter Preis. Falls ihr die Möglichkeit habt, auf dem Hin- oder Rückflug irgendeine Stadt für ein paar Tage zu besuchen, dann macht das auch! Wär ja schade, wenn man sich diese Möglichkeit entgehen lässt. Hong Kong war super. War ne Woche dort. Mehr dazu in den Blogeinträgen.

Ankunft:
Erstmal die öffentlichen Busse abchecken, bevor man sich in die U-Bahn oder ins teuere Taxi hockt. Vorteil: ist günstig und man sieht gleich was von der Stadt.

Internet:
Es gibt eigentlich in jeder Stadt kostenlose Hotspots. Man muss manchmal halt ne Weile um die Häuser ziehen, bis man ein ungesichertes Netzwerk (per Handy oder Notebook) findet. In Sydney gibts zum Beispiel auch in vielen Mc Donalds Restaurants kostenlos WLAN-Zugang inklusive 50 MB Downloadvolumen. Die Global Gossip Karte nutze ich eigentlich nur zum Telefonieren und im „Notfall“ auch mal fürs Internet. Aber da wird abgezockt. Meist vier bis sechs Dollar pro Stunde. Das gibts billiger in kleineren Internetcafes um die Ecke.

Autokauf:
Meinen Van habe ich in Cairns gekauft. Habe etwa zwei Wochen lang gesucht – Händler, schwarze Bretter, Internet (http://www.gumtree.com.au), Zeitungen. Letztendlich habe ich den Van dann über die „Cairns Post“ Zeitung gefunden. Ich denke, ein Auto von einer Privatperson stellt oftmals die günstigste Alternative dar. Wenn man ein Auto kauft, sollte man es auf jeden Fall vorher von einer Werkstatt checken lassen. Das kostet circa 60 bis 100 Dollar. Dafür gibt es mit großer Sicherheit keine bösen Überraschungen. Ich hatte fast einen überteuerten Van gekauft der auch noch Reparaturen in Höhe von 1000 Dollar benötigt hätte. Da waren die 80 Dollar für den Check gut investiert.

Jetzt zur Reiseroute:

Sydney:

Red Travel Pass: für 35 Dollar eine Woche lang mit Bus, Bahn und Fähre in der „Red Zone“ (die meiner Meinung nach völlig ausreicht) die Stadt erkunden. Das Ticket bekommt man entweder in kleinen Kiosks in der Stadt oder direkt beim Bahnhof.
Falls man doch ausversehen mit dem Auto in die Stadt fährt – schnell wieder raus. Ist sehr mühsam, in der Innenstadt zu fahren und beim Parken wirds richtig teuer. Und noch teurer beim „Schwarzparken“.

Harbour Bridge und Opera House: muss man einfach gesehen haben, wenn man hier ist. An einem schönen Tag sind die Royal Botanical Gardens super. Wenn man zum Beispiel die George Street (ist eine der Shoppingstrassen) in Richtung Opera House läuft geht man an der Oper rechts und ist auch schon im Botanischen Garten. Von dort aus hat man auch einen super Blick aufs Opera House mit der Harbour Bridge im Hintergrund. Falls es regnet, ist das IMAX mit der größten Leinwand der Welt ein echtes Erlebnis. Man findet es am Darling Harbour, der bei Nacht sehr schön ist. Der Darling Harbour eigentlich nur von Restaurants umgeben. Zischendrin gibt es dann das IMAX, das Syndey Aquarium und das Syndey Wildlife Haus. Weitere Sehenwürdigkeiten, die ich bis jetzt noch nicht gesehen hab, sind vielleicht der Sydney Tower und die Insel Manly.
Kostenlos Übernachten kann man im Van in Coogee Beach. Nicht direkt an der Promenade, aber circa 10 Minuten entfernt (zu Fuß). Die kostenlosen Parkplätze findet man an der Ecke Neptune Street / Wolseley Road. Mit dem Bus ist man dann in circa 30 Minuten in der City.
Ausflug in die Blue Mountains:
Wer Zeit hat, sollte auf jeden Fall zwei bis drei Tage einplanen. Für circa 12 Dollar kann man vom Hauptbahnhof in Sydney nach Katoomba fahren und von dort aus einen Teil der Blue Mountains erkunden. Wer dort übernachten will geht am besten ins Flying Fox Hostel in Katoomba. Ich war dort zwei Nächte und es war gigantisch. Um es in ein paar Stichworten zu beschreiben: Familiäre Atmosphäre, Kaminzimmer mit Holzofen und Sofas, Aussenbereich mit Möglichkeiten zum Zelten, Chillout Longe mit Sofas im Garten, im Winter Glühwein for free, Frühstück und Internet frei, guter Ausgangspunkt um Touren zu starten. In den drei Tagen Aufenthalt hab ich drei größere Touren unternommen. Am besten man fragt den Hostelinhaber nach Vorschlägen und Kartenmaterial. Der beste Walk war der Canyon Walk, an zweiter Stelle der Prince Henry Cliff Walk unterhalb der Three Sisters und der anstrengendste und längste ging zum Castle. Auf keinen Fall sollte man den Fehler machen und mit einem der Touribusse fahren. Die halten an den Aussichtspunkten und man hat ein paar Minuten Zeit, Fotos zu machen. Man hat so gut wie keine Chance runter in den Wald zu gehen. Und dort ist die Natur am schönsten. Die Wege gehen mitten durch Flüsse, an Wasserfällen vorbei, durch Schluchten hindurch und steile Treppen hoch und runter. Als ich Ende August dort war, war es ziemlich kühl. Nachts hatten wir circa 4 Grad und Tagsüber vielleicht 15 Grad. War aber sehr angenehm, um zu wandern. In Katoomba selbst gibt es einen großen Supermarkt, einige cafes und kleinere Geschäfte und Bars. Man kann dort also echt ne Weile bleiben und die Fahrt von Sydney aus dauert auch nur knapp über ne Stunde.

Darwin:
In Darwin war ich circa eine Woche und eine weiter Woche in den Nationalparks Kakadu und Litchfield. Was kann man hier unternehmen? Am ersten oder zweiten Tag wollte ich endlich mal schwimmen gehen. Leider waren aber überall Gefahrenschilder wegen den Box Jellyfish und Krokodilen. Da war der Lake Alexander eine gute Alternative. Hier kann man gefahrlos schwimmen gehen. Auf jeden Fall sollte man die Mindil Beach Sunset Markets besuchen (Donnerstags und Sonntag bei Sonnenuntergang). Da gibts super leckeres Essen, erfrischende Smoothies, Klamotten- und Kunststände und dazu einen schönen Sonnenuntergang am Strand. Perfekt. Busfahren ist in Darwin auch nicht teuer. Für zwei Dollar kauft man sich ein Ticket und kann dann damit drei Stunden druch die Stadt fahren. Man sollte auch mal die Stokes Hill Wharf besuchen, über den Steg schlendern und was Essen gehen. Das schönste sind aber die Nationalparks Kakadu und Litchfield. Für den Litchfield Nationalpark reicht ein Tag gut aus. Dort gibt es ziemlich viele Wasserfälle, in denen man baden kann. Mit dem Auto gehts von Wasserfall zu Wasserfall und nach ein paar Minuten Fußmarsch kann man sich auch schon erfrischen. Hier noch ein paar Stellen, die man im Litchfield Park besuchen sollte: Buley Rockhole, Florence Falls, Wangi Falls und die „magnetischen Termitenhügel“. Campingmöglichkeiten gibts im Park genügend. Man sollte sich vorher gut mit Grillzeug eindecken. Der Kakadu Nationalpark ist viel weitläufiger und man sollte mehrere Tage einplanen, um einen Eindruck zu bekommen. Durch den Kakadu Park bin ich eine Woche per Hitchhiking gereist und das was super. Kann ich jedem nur empfehlen. Es ist echt krass, was in Darwin für die Dreitagestouren verlangt wird. Wenn man mit zwei oder drei Freunden unterwegs ist, lohnt es sich auf jeden Fall einen 4WD-Jeep zu mieten. Mit dem kommt man dann auch zu den Jim Jim Falls und zu den Twin Falls (im Winter). Geht mit nem normalen Auto nicht. Im Park gibts echt viel zu sehen. Jede Menge frei lebende Krokodile, viele Vögel, Aborigine Felsmalereien und vieles mehr.

Alice Springs – Uluru, Olgas, Kings Canyon:
Fand die Stadt irgendwie ziemlich langweilig. Nix los. Ich war insgesamt zwei Nächte in Alice – im Haven Hostel. Das Hostel war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Einen Tag war ich im Alice Desert Park. Der war schön. Wenn man dort ist, auf jeden Fall die kostenlosen Audioguides in Anspruch nehmen, dann wird das ein sehr informativer Rundgang. Am bequemsten kommt man mit dem Taxi hin. Ich bin damals gelaufen und das war schon ein gutes Stück in der Hitze. Wenn die Sonne untergeht kann man auf einen kleinen Berg in der Stadt gehen und den Sonnenuntergang genießen. In Alice Springs hab ich dann mal eine organisierte Tour mitgemacht (mit Australia Adventure Tours). Die Tour ging drei Tage lang. Vorab: insgesamt etwas enttäuschend – kurze Pause, raus aus dem Bus, ein paar Fotos machen, rein in den Bus. Naja, hätte etwas mehr „Freizeit“ erwartet. Aber man darf ja die Distanzen auch nicht unterschätzen. Erstes Ziel war natürlich der Ayers Rock oder Uluru bei Sonneuntergang. Es war schon beeindruckend, wie er die Farben gewechselt hat, aber nur wegen diesem Felsen nach Alice Springs zu reisen, lohnt sich echt nicht. Die Olgas und der Kings Canyon, die ebenfalls Bestandteil der Tour waren, fand ich um einiges besser als den Uluru. Eines der beeindruckendsten Dinge ist das Schlafen unter freiem Himmel. Da gibt es keine Lichtverschmutzung von Großstädten. Einfach nur Sternenhimmel, und der ist einfach atemberaubend. In den Olgas gibt es einen schönen Wanderweg, den „Valley of winds“ Track. Macht echt Laune, zwischen den riesigen Felsen druch zu laufen. Am letzten Tag gings noch zum Kings Canyon. Das ist der anstrengendste Walk, aber ganauso lohnenswert, wie die Olgas. Auch hier gilt wieder: wenn man ein bis drei Begleiter hat, sollte man sich ein Auto nehmen und die Strecke selbst abfahren. Dann kann man wenigstens halten, wo und wann man will und muss bei den „Wanderungen“ nicht immer auf 20 andere Leute warten.

Cairns und Cape Tribulation:
Mit dem letzten Inlandsflug gings dann von Alice Springs nach Cairns. War dort viel zu lange, musste halt einen Van kaufen… Cairns ist ne ganz coole Stadt in einer super Lage – City, Regenwald, Great Barrier Reef, schöne Strände. Wer ne Weile dort ist und einen Tauchschein machen will, dem kann ich die CDC (Cairns Diving School) empfehlen. Der Kurs zum „Open Water Diver“ hat fünf Tage lang gedauert. Zwei Tage Pool und drei Tage Great Barrier Reef, also zwei Nächte auf dem Boot. Das macht auch Sinn, denn man fährt circa zwei Stunden bis zum Riff raus und jeden Tag pendeln macht auch keinen Sinn. In Cairns kann ich das Hostel „The Bellview“ direkt an der Esplanade empfehlen. Pro Nacht kostet es 22 Dollar (Stand Oktober 2008). Wer einen halben Tag Zeit hat, sollte einen Abstecher in den Botanischen Garten machen. Mozzie-Spray nicht vergessen! Am besten man nimmt den Bus oder ein Taxi dorthin. Zu Fuß ist man schon ne Weile unterwegs. Nachdem ich meinen Van gekauft und ausgebaut hatte, ging es erstmal in den Norden. Das nördlichste Ziel meines Roadtrips war Cape Tribulation. Die erste Station war der 4 Mile Beach. Ein sehr schöner Sandstrand mit Netzen im Meer, die vor den gefährlichen Würfelquallen schützen. Hier kann man also mal „fast“ unbesorgt baden gehen. Wer weiß, ob es nicht doch ein Qualle schafft, das Netz zu passieren. Dann gings weiter nach Daintree Village wo man nur ein paar Cafes, Touistenläden und Tourveranstalter findet. Von dort aus ein paar Kilometer zurück bis zur „Autofähre“ über den Fluss. Für 19 Dollar kostete das Hin- und Rückfahrticket. Die Überfahrt mit der Fähre dauerte nur ein paar Minuten. Dann fing ein kleiner Traum an. Sobald man die Fähre verlassen hat fühlt man sich wie in Jurassic Parc. Dichter Regenwald, Vogelgezwitscher und Schilder, auf denen die seltenen Cassowaries (riesige Laufvögel) abgebildet sind. Vorsichtig fahren!!! Wenn man nach ein paar Kilometern rechts abbiegt kommt man zum Discovery Center. Dort kann man für 30 Dollar durch einen kleinen Park laufen und Tiere beobachten. Es geht über Brücken und kleine Pfade mitten durch den Regenwald. Highlight des Parks ist ein 23 Meter hoher Turm mit Plattformen in verschiedenen Höhen. So kann man alle Schichten des Regenwaldes erkunden. Zwei Nächte habe ich auf dem Campingplatz „Cape Tribulation Camping“ verbracht. Fand es super angenehm dort. Grosse Rasenflächen und kleine Pfade die zum Meer führen. Um den Campingplatz herum gibt es ein paar Boardwalks, die alle zu empfehlen sind. Wenn man sich für die kurzen Walks etwas Zeit nimmt, langsam und leise läuft, kann man viel entdecken. Ich hatte Glück und sah einen Cassowarie und eine circa zwei Meter lange Treesnake. Wer einen kleinen Adrenalinkick braucht, der kann mal bei Dunkelheit die Pfade mit eine guten Taschenlampe ablaufen. Ist echt spannend! Kurz bevor die Four Wheel Drive Strecke Cooktown beginnt, gibt es einen sehr anstrengenden Weg zum „Mount Sorrow“. Man sollte das Warnschild am Start der Tour ernst nehmen – nicht alleine gehen, viel Wasser mitnehmen, gute Schuhe tragen und früh morgens los gehen (wegen der Hitze). Leider hatte ich niemanden der mit ging. Oben angekommen hat man eine super Aussicht auf Cape Trib, das Meer und die Berge – und die Beine voller kleiner Blutegel… also die Augen offen halten und die Viecher wegschnipsen. Auf dem Rückweg hatte ich mich kurz verlaufen, doch dank meines GPS-Geräts den nur 30 Meter entfernten Pfad, der manchmal nicht als Pfad erkennbar ist, wieder gefunden. Auf dem Rückweg nach Cairns war ich noch in der Daintree Ice Cream Company und hab ein sehr leckeres Eis gegessen. Mhhh. Mit zu den besten Dingen gehört der Wanderweg beim Mossman Gorge. Den sollte man auf gar keinen Fall auslassen. Link zum Blogeintrag https://aus-tralien.de/140/von-cairns-nach-cape-tribulation/

Oops, ich merke gerade, dass ich so manches in den letzen paar Zeilen wiederholt geschrieben hab. Also ab jetzt wirklich nur noch stichpunktartige Tipps…

Atherton Tablelands
– Sehr schöne Bergstraßen und super Landschaft
– Zuckerrohr- und Bananenfelder
– Viele Wasserfälle, auch zum baden (Milla Milla Falls, Zillie Falls, Ellinjaa Falls)
– Wunderschöner Camping Platz: Granite Gorge Camping mit zahmen Wallabies, die man füttern kann
– Tipp: Baden im Lake Eacham bei Sonnenuntergang
Link zum Blogeintrag: https://aus-tralien.de/145/cairns-mission-beach-townsville/

Tully
– Tully River: Ich denke, hier macht das White Water Rafting richtig Laune, aber auch das „Krokodilfreie“ Baden im oberen Teil des Flusses ist superschön
– Oben am Fluss gibt es einen schönen QPWS-Campingplatz (hier muss man sich telefonisch oder per Internet registrieren)

Zwischen Townsville und Mission Beach
– Baden im Big Crystal Creek und dann nochmal baden im Little Crystal Creek (knappe 10 Kilometer in die Berge). Wer mutig genug ist, kann hier von den Klippen springen – auf eigene Gefahr, das Wasser ist nicht sehr tief.

Lucinda
– Hafenstadt mit einem 6 Kilometer langem Pier, sonst gabs dort nicht viel zu sehen

Townsville
– auf den Berg gehen und den Sonnenuntergang anschauen
– Baden im Rock Pool
– Tagesausflug nach Magnetic Island

Magnetic Island
– wer fit ist, sollte einfach einen Tag quer über die Insel laufen (von Nelly Bay nach Horseshoe Bay)
– Koalas suchen
– In wunderschönen Buchten baden gehen
Link zum Blogeintrag: https://aus-tralien.de/151/magnetic-island/

Airlie Beach
– Hier hab ich meine Kombi Tour bei Tribal Travel gebucht und nichts bereut
– Für die 3-Tages Tour auf den Whitsundays und die 3-Tages Tour Fraser Island hab ich 500 Dollar bezahlt
– Auf jeden Fall die Segeltour mit der Apollo machen (ein Tauchgang inklusive). Da fährt man am ersten Tag morgens los und kommt am dritten Tag nachmittags zurück. Bei vielen anderen Touren fährt man erst nachmittags los und kommt am letzten Tag mittags schon zurück.
Link zum Blogeintrag: https://aus-tralien.de/155/whitsundays-segeltour/

Town of 1770 und Agnes Water
– die beiden Orte sind echt gemütlich, die Campingplätze aber teuer
– (Tauch)-Ausflug zu Lady Musgrave Island
– man soll in der Gegend gut Surfen können

Bundaberg
– Hier lohnt sich ein Ausflug zum Mon Repos Beach bei Bagara. Zwischen November und März kommen hier die Schildkröten zur Eiablage. Es gibt dort ein gutes Visitorcenter und Brown Snakes in freier Wildbahn – wär fast auf eine drauf getreten. Das hätte böse enden können…

Hervey Bay und Rainbow Beach

– Falls man die Kombi Tour mit Fraser Island bucht, kann ich echt empfehlen, die Übernachtungsmöglichkeit in Rainbow Beach zu nehmen. Wer nur begrenzte Zeit hat, sollte die Fraser Tour ein paar Tage vorher „buchen“, um keinen Zwangsurlaub einlegen zu müssen.
– In Hervey Bay ist auf jeden Fall mehr los als in Rainbow Beach, aber der Weg nach Fraser ist auch weiter
– In Rainbow Beach gibts ne hohe Sanddüne und wenn man Glück hat, riesige Wellen – wir hatten uns vom Hostel Bodyboard geholt und uns ins Vergnügen gesürtzt.

Fraser Island
– Die Highlights hier waren der Aussichtspunkt „Indian Head“ und die Seen Lake McKenzie und Lake Wabby – einfach genial um schwimmen zu gehen. Der Weg zum Lake Wabby ist genial – er führt druch ein kurzes Waldstück und über Sanddünen. Der Sand kann sehr heiß werden, also wenigstens Flip Flops mitnehmen.
– einen Jeep mieten, zelten gehen, nach Guanas Ausschau halten und die atemberaubende Landschaft genießen

Noosa
– bei den Touren kann man gegen einen kleinen Aufpreis oft noch die Kanutour in Noosa buchen. Ich hatte etwas Zeitdruck und musste die Tour ausfallen lassen. Wär aber sicher super gewesen, in einer kleinen Gruppe den Fluss entlang zu fahren und irgendwo am Flussufer die Zelte aufzuschlagen
– Noosa ist auf jeden Fall ne coole Stadt, in der man es locker ein paar Tage aushalten kann. Viele schöne Geschäfte, Eisdielen, Bars…
– es gibt einen super Nationalpark mit genialen Stränden

Steve Irwin Zoo

– für 42 Dollar hätte ich mehr erwartet
– sehr touristische Krokodil- und Vogelshow
– Wer im Kakadu Nationalpark und im Norden von Queensland gewandert ist und dabei die Augen offen gehalten hat, sieht im Zoo fast nur Tiere, die einem vorher schon in freier Wildbahn über den Weg gelaufen sind

Brisbane
– super Stadt!
– hier sollte man einfach mal die Fähre (City Cats) nehmen und einmal auf dem Brisbane River im Kreis fahren
– die City Botanic Gardens sind gut, um mal spazieren zu gehen und das Stadtleben zu vergessen

Surfers Paradise
– ewig viele Hochhäuser bilden die Skyline von Surfers Paradise
– gut, um ein wenig shoppen zu gehen und Party zu machen
– lieber nicht so lange bleiben und nach Byron Bay gehen

Nimbin
– Bevor man nach Byron Bay geht, lohnt ein Abstecher in Nimbin. Das muss man mal gesehen und erlebt haben.
– Dealer ohne Ende. Sogar im „Supermarkt“ bekommt man Cookies angeboten.

Byron Bay
– genial, gemütlich, super Wellen, schöne Strände
– so manch ein Backpacker verbringt dort sehr viel Zeit – nicht ohne Grund…
– die super Aussicht am Leuchtturm genießen

Dorrigo
– einer der schönsten Nationalparks, die ich gesehen hab. Schon die Straße über Bellingen nach Dorrigo ist atemberaubend.
– warme Klamotten sind angesagt – da oben kanns ganz schön kalt werden
– im Visitor Center ein paar Karten holen und die ganzen Wege ablaufen. Genial!

Newcastle
– hier kann man auf jeden Fall einen halben Tag verbringen und die Stadt anschauen
– schöne Fußgängerzone

Danach gings gemütlich nach Sydney…

Perth
– schöne Stadt, hier kann man es eine Weile aushalten
– der Kings Park ist optimal, um spazieren zu gehen und um zu relaxen. Außerdem hat man von dort oben einen genialen Ausblick auf die Skyline von Perth.
– Rund um Perth gibt es schöne Strände, z.B. Cottesloe Beach oder Scarborough Beach

Rottnest Island
– super für einen Tagesausflug, aber auch mehrere Tage können dort sehr entspannt sein. Zeltplatz oder Bungalows.
– hatten die Tour in der Touristinformation in Perth gebucht. Man fährt morgens mit der Fähre nach Rottnest Island und bekommt auf dem Steg sein Fahrrad + Helm + Schloss und dann kanns losgehen. Einmal rund um die Insel und wenn es zu anstrengend wird, kurz an einer traumhaften Bucht halten und schwimmen oder schnorcheln gehen.
– Quokkas (kleine Kurzschwanzkängurus) anschauen

Exmouth und Cape Range Nationalpark

– Exmouth ist oft Startpunkt für Tauchausflüge in das bekannte Ningaloo Reef
– die Stadt ist eher langweilig
– wer ist, sollte auf jeden Fall in den Cape Range Nationalpark, um schnorcheln zu gehen
– beste Schnorchelspots: Oyster Stacks und Torqoise Bay (nur 5 km Abstand), besser als Great Barrier Reef